Heute möchte ich Sie gerne an der Erfahrung teilhaben lassen, wie es war, meinen ersten Intimbereich-Abdruck in Gips machen zu lassen. Zunächst einmal war es eines der wenigen wundervollen Geschenke, die ich mir selbst machen konnte.

Manche Dinge kommen plötzlich und unerwartet in ein Leben. In meinem Fall sind das oft die Momente oder Begegnungen, die mein Leben lebenswert machen und ohne die ich nicht mehr leben könnte. So auch der Kontakt zu einem Künstler, der angeregt durch meine Herzprojekte-Seite, den Kontakt zu mir aufnahm.

Wir spürten sofort, dass hier zwei kreativ schöpferische Menschen aufeinander getroffen sind und tauschten uns mehrere Wochen lang über mehrere Stunden täglich miteinander aus. Es war zudem schnell klar, dass ich unbedingt an seinem Projekt „I show flag“ teilnehmen möchte. Darüber hinaus wollte ich aber auch sehr gerne einen Abdruck meines Intimbereiches für mich selbst haben. 

Gesagt, getan: Wir vereinbarten einen Termin bei mir in Timmendorfer Strand und er kam ausgestattet wie ein Profi am 31.05.2018 zu mir. Nach einem ersten kurzen Vier-Augen-Gespräch entschieden wir, sofort mit dem Abdruck loszulegen. 

Mirko bereitete alles vor, so dass er die Dinge griffbereit hat. Er breitete eine Decke mit Flamingo (ich bin im Flamingo-Fieber) aus und bat mich, mich darauf zu legen und mit dem Becken ganz nach vorne zu rutschen. Der erste Step war, mich in diese neue Situation (untenherum frei mit gleich gespreizten Beinen vor einem fremden Mann zu liegen, der nicht mein Frauenarzt ist) hinein zu entspannen. Was mir binnen weniger Sekunden jedoch gut gelang, dank Mirkos professioneller Art des Umganges mit der ganzen Thematik.

Er sagte mir, dass er zunächst einmal zwei Fotos machen würde, eins mit geschlossenen und eins mit offenen Beinen. Meine Venuslippen legte er dafür noch zurecht, was wiederum ein neues Gefühl für mich war. Ich musste für die Zeit der Abformung und Aushärtung des Materials mit gespreizten Beinen liegen bleiben, wie in der Schmetterlingsposition. Die Masse wurde angerührt und zügig aufgetragen.

Meine Yoni signalisierte ein kurzes Grummeln, weil die Masse sehr kalt war, als sie in jeden Spalt kam. Aufgrund der Rasur, die eigens für diesen Abdruck von mir gemacht wurde, war sie natürlich besonders empfindlich, weil der Schutz der Haare fehlte und die Masse direkten Kontakt zu den sensibelsten Teilen bekam. Es dauerte zum Glück nicht lange und die Masse passte sich meiner Körpertemperatur an.  

Nach ca. fünf Minuten war es dann auch vollbracht und der Abdruck fertig zur Ablösung. An den Venuslippen entstand ein leichtes Ziehen, welches aber schmerzfrei war. Es fühlte sich eher interessant an, wie ein leichtes Saugen. Ich befreite mich von den Resten der Abformasse und zog mich wieder an. So schnell und ganz frei von Scham konnte ich also nun voller Vorfreude meinem ersten Abdruck entgegensehen.

Mirko machte sich an den Gips und rührte auch diese Masse wieder zügig und mit Profi-Griff an, um ihn auf die Form aufzutragen. Er ist sehr geübt darin, jeder Handgriff sitzt und alles geht ihm gut von der Hand. Er ist hochkonzentriert bei der Sache. Das merkte ich insbesondere daran, dass seine sonst sehr kommunikative Art doch währenddessen eingeschränkt wirkte. 

Der Gips braucht nach dem Auftragen weitere 24 Stunden zum Aushärten, wobei er sehr warm wird. Der Gips kann aber bereits nach zwei Stunden von der Abformmasse getrennt werden und somit das Ergebnis betrachtet werden. Zwei wundervolle Abdrücke waren so entstanden und ich war stolz auf mich und auch auf Mirko, der sich so ein tolles Projekt ausgedacht hat.

Es dauert jetzt noch etwas, bis ich den Abdruck bei mir haben werde, da Mirko ihn zu Hause noch nachbearbeiten wird, bis er dann wahrscheinlich auf einem Sockel bei mir im Schlafzimmer oder meinen Arbeitsräumen Platz finden wird. Ich freue mich schon sehr darauf und kann jeder Frau und auch jedem Mann wärmstens empfehlen, sich selbst ein derartig schönes Geschenk zu machen.

Ich werde die Abdrücke diverser Yonis und auch eines Lingam-Modells in meinen Arbeitsräumen ausstellen, sodass Sie diese sich auch gerne vor Ort in Natura anschauen können.